Great Barrier Reef
Als "Weltwunder der Natur" ist das Great Barrier Reef im Nordosten vor Australien nicht nur bei Tauchern das wohl bekannteste Riff dieser Erde.
More Reef /
Milln Reef /
Agincourt Reef /
Wrack Yongala /
Flinders Reef
Das größte Riff der Welt ist 2.500 km lang, 280 km breit und von der UNESCO im Jahr 1981 zum Weltnaturerbe erklärt worden. Am Great Barrier Reef leben 400 Korallenarten, 2.000 Fischarten und Riesenmuscheln, Schwämme, Schildkröten, Quallen, Oktopanten und viele Tiere mehr. Mit etwa 1,5 Millionen Besuchern jedes Jahr gehört es zu den meist besuchten Attraktionen Australiens.
Ein guter Ausgangspunkt für Tauchgänge am Great Barrier Reef ist Cairns. Mit eigenem internationalen Flughafen ist die Stadt ein wichtiges Touristenzentrum mit einer Reihe von Tauchbasen und -schulen. Mit Tauchbooten sticht man für einen oder mehrere Tage in den Pazifik.
More Reef
Nicht weit entfernt von Cairns befindet sich das Moore Reef. Zahlreiche Korallenarten finden Taucher und Schnorchler hier. Bei den Steilwänden der dem Ozean zugewandten Seite des Riffes können sich auch Großfische aufhalten.
Milln Reef
Das Milln Reef wird von Cairns aus angesteuert. Die drei wichtigtsten Tauchspots sind „Three Sisters“, „Whale Bommie“ und „Club 10“. Bewachsene Felsen und Korallengärten mit großen Artenreichtum. Auch Großfische wie Haie, Barrakudas und Makrelen können gesehen werden.
Agincourt Reef
An den Tauchplätzen der Agincout Reefs gibt es Höhlen, Canyons und eine Steilwand. Fischschwärme und ab und zu auch Großfische.
Agincout Reef wird von Cairns aus besucht.
Wrack Yongala
Bei einem Sturm sank im Jahre 1911 das Passagierschiff Yolanga. Das Wrack des Dampfschiffes liegt heute ungeschützt im offenen Meer, so dass die langen Bootstrips (von Townsville etwa neun Stunden) auch mal umsonst sein können, wenn der Wellengang zu hoch ist.
Das Wrack selbst ist nicht mehr gut erhalten. Es liegt in Tiefen von 15 bis 30 m. Über und über mit Korallen bewachsen ist es kaum noch als Wrack zu erkennen. Das künstliche Riff mit Korallen und Gorgonien ist aber Anziehungspunkt für zahlreiche Fischschwärme sowie Haie, Rochen, Seeschlangen, Schildkröten und Zackenbarsche. Rund um die Yolanga herum gibt es dann nur viele Kilometer Sand.
Flinders Reef
Dieses Riff liegt weit im offenen Meer der Coral Sea und wird meist von Tauchbasen in Towsville aus angefahren. Aufgrund der Entfernung kommen nur wenige Tauchboote bis hierher. Entsprechend unberührt sind die Tauchplätze.
An zahlreichen Spots dieses Korallengebirges gibt zahlreiche Hart- und Weichkorallen. „Anemone City“ hat schöne Korallengärten, „Pelgaic Lookout" viele Fischschwärme, „China Wall" eine Steilwand mit guten Sichtweiten, Gorgonien und Haien.
Auch eine Sandbank gibt es am Flinders Reef, auf der sich Vögel und Schildkröten niederlassen.
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