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Ägypten: aktuelle Sicherheitshinweise

Februar 2011: Touristenzentren wieder sicherer

Nach dem Rücktritt des Präsidenten Mubarak ist die Lage wieder ruhiger. Vor den Reisen in die Touristengebiete und die Hauptstadt Kairo wird nicht länger gewarnt.

Abgeraten wird weiterhin vor Einzelreisen in das Landesinnere sowie Menschenansammlungen und Demonstrationen.

> Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes (externer Link) ...>

Februar 2011: Reisewarnung auf ganz Ägypten ausgedehnt

Die deutsche Regierung hat die Reisewarnung auf ganz Ägypten, also auch die Touristenzentren am Roten Meer ausgedehnt.

Januar 2011: Reisewarnung für Ägypten

Das deutsche Auswärtige Amt hat eine Reisewrnung für Ägypten ausgesprochen. Von Reisen in die Städte Kairo, Suez und Alexandria sowie die urbanen Zentren des Landesinneren und im Nildelta wird abgeraten.

Reisende in die derzeit ruhigen Urlaubsgebiete am Roten Meer sollen sich vor Reiseantritt mit der aktuellen Lage am Ziel beschäftigen.

Januar 2011: Aufstände in Ägypten

Seit Anfang 2011 kommt es in Ägypten zu Demostrationen gegen die herrschende Regierung. Die Sicherheitskräfte gehen gewaltsam gegen die Demonstranten vor. Die Ausschreitungen haben zu einer Reihe von Toten geführt. Die Aufstände konzentrieren sich auf Städte wie Kairo, Suez oder Alexandria.

Die Demonstrationen richten sich nicht gegen Touristen. Die Lage am Roten Meer, wo sich der Großteil der Urlauber aufhält, ist ruhig.

Das deutsche Auswärtige Amt rät davon ab, die Städte der Region zu besuchen, Menschenansammlungen und Demonstrationen zu meiden und die aktuelle Lage in der lokalen Berichterstattung zu verfolgen.

Dezember 2010: Tauchverbote nach Hai-Attacken

Nach mehreren Hai-Angriffen auf Badegäste und Taucher wurde das Baden, Schnorcheln und Tauchen auf dem Sinai verboten.

Am 8. Dezeber 2010 wurde das Verbot gelockert. Für erfahrende Taucher (ab 50 Tauchgängen) sind Tauchgänge wieder erlaubt. Weiterhin untersagt sind Ausbildungstauchgänge, das Schnorcheln und Baden. Im Gebiet der Hai-Angriffe zwischen Ras Nasrani und Naama Bay ist das Tauchen weiterhin vollständig verboten.

Januar 2010: Ausschreitungen auf dem Nord-Sinai

Am 6. Januar 2010 ist es erneut zu Ausschreitungen am Grenzübergang in Rafah auf dem Nord-Sinai gekommen. Die Grenze zum Gaza-Streifen wird nur unregelmäßig geöffnet; zu Ausschreitungen kann es jederzeit wieder kommen.

Das Deutsche Auswärtige Amt rät von Reisen in die Grenzregion ab.

Februar 2009: Anschlag auf einen Markt in Kairo

Bei einem Terroranschlag auf einen Markt in Kairo wurden mehrere Menschen getötet oder verletzt.

In Ägypten kommt es regelmäßig zu Anschlägen an willkürlich ausgewählten Orten im ganzen Land. Bevorzugte Ziele sind Touristenorte und Orte mit großen Menschenansammlungen.

Januar 2008: Angespannte Sicherheitslage auf dem Nordsinai

Im Januar 2008 wurde auf dem Nordsinai der Grenzübergang Rafah von Ägypten zum Gaza-Streifen gewaltsam geöffnet. Die Sicherheitslage im Norden des Sinai ist seitdem angespannt. Das deutsche Auswärtige Amt rät vom Besuch des Gebietes ab.

April 2006: Terroranschlag in Dahab

Wieder ist es in einem bei Tauchern beliebten Ferienort zu einem Terroranschlag gekommen. Am 25. April 2006 wurden in Dahab auf der Sinai-Halbinsel drei Bomben gezündet, bei deren Explosion mehr als 20 Menschen getötet wurden.

> Mehr über Dahab ...>

Juli 2005: Terroranschlag in Sharm El Sheikh

Am 23. Juli 2005 fand erneut ein Sprengstoffattentat in Ägypten statt. Dieses Mal traf es den - auch bei Tauchern sehr beliebten Urlaubsort - Sharm El Sheikh an der Südspitze der Sinai-Halbinsel. Drei Bomben explodierten im Zentrum der Stadt und im Touristen- und Taucherzentrum Naama Bay. Mehr als 60 Menschen wurden getötet und über 100 verletzt.

Zu dem Attentat bekannte sich eine Terrorgruppe, die mit El Kaida in Verbindung stehen soll. Eine Verbindung zu den Anschlägen von 2004 auf der Sinai-Halbinsel wird nicht ausgeschlossen.

Das deutsche Auswärtige Amt rät beim Besuch touristischer Einrichtungen, Märkten und Einkaufszentren in Ägypten zu besonderer Vorsicht.

Mit weiteren Anschlägen in Ägypten ist zu rechnen.

> Mehr über Sharm El Sheik...>

April 2005: Terroranschlag in Kairo

Im April wurden gleich mehrere Terroranschläge in Ägyptens Hauptstadt Kairo verübt. Am 7. April 2005 sind in der Altstadt mehrere Menschen getötet und verletzt worden. Bei zwei weiteren Anschlägen am 30. April 2005 wurden erneut Menschen verletzt.

Die ägyptischen Behörden haben mit erneut verstärkten Sicherheitsvorkehrungen reagiert. Dies führt insbsondere auf den Flughäfen zu langen Wartezeiten und Verspätungen der Flüge.

Die bereits unten beschrieben Hinweise gelten weiterhin.

Oktober 2004: Terroranschläge auf der Sinai-Halbinsel

Am 7. Oktober 2004 gab es im Westen der Sinai-Halbinsel zwei Terroranschläge, bei denen mehr als 30 Menschen getötet wurden. Die Selbstmordattentäter griffen Ziele in den Orten Taba und Nueiba an, die vor allem von israelischen Touristen besucht werden. Hinter den Anschlägen wird die El Qaeda vermutet, da die Anschläge zeitnah geschahen und komplizierte Vorbereitungen erforderten.

Das Deutsche Auswärtige Amt rät insbesondere bei Reisen in den Nordosten Ägyptens - wie auf den Sinai - zu besonderer Vorsicht.

In den Touristengebieten auf dem Festland ist es weiterhin ruhig. Das Auswärtige Amt schließt jedoch nicht aus, dass sich die Lage kurzfristig ändern kann. Weiterhin rät das Auswärtige Amt, sich von Demonstrationen und Menschenansammlungen fern zu halten.

Die ägyptische Regierung bemüht sich verstärkt, die Bevölkerung, Touristen und andere Ausländer vor Gewaltakten zu schützen. Zu ihren Sicherheitsmaßnahmen gehören die Begleitung von Touristenbussen und –zügen sowie sonstigen touristischen Ausflugsfahrten durch Fahrzeuge der Sicherheitsbehörden. Diese vorbeugende Konvoibegleitung ist insbesondere auf den Straßenwegen entlang des Nils nach und durch Mittelägypten bis nach Oberägypten vorgeschrieben. Eine Beeinträchtigung des Tauchbetriebes gibt es nicht.

Auf den internationalen Flughäfen in Kairo, Hurghada, Sharm El Sheikh, Luxor Assuan und Marsa Alam kommt es aufgrund zusätzlicher Sicherheitskontrollen zu Verzögerungen und längeren Wartezeiten.

August 2004: Hepatitis A-Infektionen in Hurghada

Im Sommer 2004 haben sich Touristen in Hurghada mit der Leberentzündung Hepatitis A infiziert. Der die Entzündung auslösende Virus wird durch Getränke und Speisen übertragen. Gegen Hepatitis A gibt es eine vorbeugende Impfung, die auch kurz vor der Reise noch verabreicht werden kann.

In Ägypten trinken Sie am besten nur abgekochtes Wasser und abgepackte Getränke mit Originalverschluss. Vermeiden Sie unbedingt Wasser aus dem Wasserhahn. Die Qualität des Trinkwassers erreicht bei weitem nicht den gewohnten europäischen Standard.

Wer in Ägypten in Kontakt zu einem Hepatitis-Kranken gekommen ist oder nach seiner Rückkehr aus Ägypten gesundheitliche Probleme hat oder in, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Hinweis

Als Betreiber einer privaten Homepage übernehmen wir keine Haftung für die Aktualität und Vollständigkeit dieser Informationen. Für verbindliche Auskünfte setzen Sie sich bitte mit Ihrem Reiseveranstalter und dem Auswärtigen Amt in Verbindung.

 

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Schnellsprungliste

> 2011: Aufstände in Ägypten

> 2010: Hai-Angriffe vor Sharm El Sheikh

> 2010: Ausschreitungen auf dem Nord-Sinai

> 2009: Anschlag auf Markt in Kairo

> 2008: Sicherheit auf Nordsinai gefährdet

> 2006: Anschlag in Dahab

> 2005: Anschlag in Sharm El Sheikh

> 2005: Anschlag in Kairo

> 2004: Anschläge auf Sinai-Halbinsel

> 2004: Hepatitis A in Hurghada

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