PADI - Professional Association of Diving Instructors
PADI ist die wohl größte kommerzielle Tauchorganisation. Mehr als die Hälfte aller Tauchschüler weltweit werden nach ihren Regeln ausgebildet.

PADI
PADI ist international die größte Tauchausbildungsorganisation. Mehr als die Hälfte aller Taucher weltweit werden von PADI brevetiert. Seit der Gründung im Jahr 1966 haben etwa 12 Millionen Menschen bei PADI das Tauchen gelernt.
Da das Ausbildungsprogramm weit verbreitet und anerkannt ist, stellt ein Brevet von PADI sicher, dass ein PADI-Zertifikat in fast allen Ländern verwendet werden kann. Die kommerzielle Organisation finden Sie in etwa 4.300 Tauchbasen und Fachgeschäften in 175 Ländern.
PADI ist Mitglied im weltweiten Dachverband RSTC (Recreational Scuba Training Council), der für die weltweite Standardisierung von Tauchausbildungen und Sicherheitsmaßnahmen sorgt.
Homepage von PADI
...>
Tauchkurse
Die PADI-Ausbildung zum Open Water Diver (OWD) umfasst etwa zehn Stunden theoretischen Unterricht und fünf Videovorführungen. Anschließend zeigt Ihnen Ihr Tauchlehrer in sechs bis acht Stunden die ersten praktischen Übungen im Schwimmbad.

PADI-Brevet
Im Freiwasser werden etwa fünf Tauchgänge absolviert. Alle Kurse sind allerdings leistungsorientiert, so dass die Zahl der Stunden nicht von vornherein feststeht. Wurden alle Tests bestanden, zertifiziert Sie PADI mit einem Open Water Diver-Brevet.
Da die Prüfungen zu den einzelnen Bausteinen des Tauchkurses separat geprüft werden, können Sie die ausstehenden Teile des Kurses bei jedem PADI-Tauchlehrer auf der Welt durchlaufen. Sie können Ihren Kurs also aufteilen: Theorie zu Hause und die Praxis im Urlaub.
Die PADI-Brevets werden auf der gesamten Welt - auch von anderen Tauschsportorganisationen - anerkannt. Lediglich in Frankreich ist PADI nicht so sehr bekannt - dort hat man mit einer Zertifizierung nach CMAS (z. B. beim VDST) bessere Chancen.
Als brevetierter Taucher können Sie auch an anderen Kursen der PADI-Weiterbildung teilnehmen (Unterwasserfotografie, Nachttauchgänge, Tauchen mit Trockenanzug etc.). Neben den PADI-Brevets werden auch die Zertifizierung en einer Reihe anderer Organisationen anerkannt. Die erweiterten Fähigkeiten aus den Weiterbildungskursen können Sie sich ebenfalls zertifizieren lassen (z. B. Advanced Open Water Diver, Rescue Diver).
PADI ist ideal, um tauchen zu lernen und ab und zu im Urlaub die Unterwasserwelt zu erleben. Taucher, die diesen Sport länger betreiben, werden aber früher oder später an Grenzen stossen, da PADI die Tauchtiefe auf 18 m (als Open Water Diver) bzw. 30 m (Advanced Open Water Diver) begrenzt und den Umgang mit so genannten Deko-Tauchgängen nicht vermittelt.
Im Internet bietet PADI eLearning an. Teile eines Tauchkurses können also auf elektronischem Weg absolviert werden.
eLearning-Plattform von PADI
...>
Tauchlehrer
Weltweit bilden etwa 130.000 Tauchlehrer nach den Richtlinien von PADI aus.
In tauchtouristisch gut erschlossenen Urlaubsregionen kommt man um PADI , dem kommerziellen Marktführer fast nicht herum. Prüfen Sie trotzdem die Erfahrung Ihres potentiellen Tauchlehrers. Bei PADI kann bereits mit nur 100 Tauchgängen seine Prüfung zum Instructor abgelegt haben - das ist nicht viel Erfahrung.
Im Internet stellt PADI eine Suche nach PADI-Divecentern zur Verfügung. Über diese Dive-Center können Sie Kontakt zu einem Tauchlehrer aufnehmen.
zur Suche nach PADI-Divecentern ...>
Seite 1 | 2 | 3 | 4 | 5 >> weiter
nach oben | © 2003-2011, scheckDIVE.de |
|
|