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Thailand: Reiseinformationen

Worauf Sie bei Tauchreisen nach Thailand achten sollen.

Reisezeit

Die besten Monate für Tauchreisen sind Dezember bis April. In dieser Zeit ist das Meer am ruhigsten. Von April bis Mai ist die Blütezeit des Planktons - dadurch werden sie Sichtweiten unter Wasser eingeschränkt (gleichzeitig steigt aber auch die Chance auf Großfisch, der aus der Tiefe aufteigt, um die Planktonfresser zu jagen).

Die kälteste Zeit in Thailand beginnt im November und dauert bis Februar. Die Temparaturen reichen von nachts 20 °C bis 30 °C tagsüber. Bis Mai steigt die Temperatur bis auf 35 °C. Dann beginnt die Regenzeit, in der sich die Luft zwar abkühlt aber aufgrund der Luftfeuchtigkeit wird das Klima sehr schwül. Im August setzt der Monsumregen ein und dauert bis Oktober. In dieser Zeit ist das Meer sehr stürmisch.

Nach Thailand reisen

Ein Flug nach Thailand ist etwa zehn bis elf Stunden unterwegs. Thailand ist der Mitteleuropäischen Zeit um sechs Stunden voraus. An der Umstellung auf die Sommerzeit nimmt das Land nicht Teil, so dass die Zeitverschiebung dann nur fünf Stunden ist.

Für die Einreise benötigen Deutsche, Österreicher und Schweizer einen bei Ausreise noch sechs Monate gültigen Reisepass und Kinder und Jugendliche einen eigenen Kinderreisepass.

Ein Visum wird für Staatsanghörige dieser Länder nicht benötigt, wenn über einen internationalen Flughafen in Thailand eingereist wird und der Urlaub nicht länger als 30 Tage dauert und ein Rückflugticket vorgelegt wird. Ansonsten kostet ein zweimonatiges Touristen-Visum 30 Euro.

Reisende müssen vor dem Flug Ihre Identität nachweisen. Achten Sie deshalb darauf, dass im Flugticket Ihr Name richtig - so wie in Ihrem Pass - geschrieben ist, sonst wird Ihnen vielleicht der Zugang zum Flieger verwehrt.

Übrigens behalten sich die thailändischen Behörden vor, Einreisende mit ungepflegtem Äußerem nicht ins Land zu lassen.

Tauchen

Tauchgänge sind bis in Tiefen von 40 Metern zulässig.

Dekokammern gibt es auf Koh Samui und Phuket.

Sicherheitshinweise

Aufgrund der aktuellen Terrorgefahren und Unruhen in einigen Regionen Thailands sollten westliche Touristen erhöhte Vorsicht walten lassen und die südlichen Provinzen, wie Narathiwat, Yala, Pattani sowie Songhklades meiden. Im Grenzgebiet zu Kambodscha besteht die Gefahr von Überfällen durch Banden - auch diese Region sollte gemieden werden.

Reisende sollten immer auch Ihre Ausweispapiere bei sich tragen, da die thailändischen Behörden verstärkt Kontrollen durchführen.

Bedenken Sie bei der Benutzung von Fähr- und Ausflugsbooten, dass deren Sicherheits- und Rettungseinrichtungen oft in einem schlechten Zustand sind.

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