Tauchmaske
Die Maske lässt den Taucher unter Wasser etwas sehen. Das menschliche Auge kann den besonderen Brechungswinkel des Wassers nicht ausgleichen, wenn es direkt mit dem Wasser in Berührung kommt.
In der Maske besteht ein luftgefüllter Hohlraum. Dadurch können Sie klar und scharf sehen.
Ohne die Maske wäre alles unter Wasser unscharf, und Sie könnten nur große Objekte
erkennen.
Eine Tauchermaske besteht aus Silikon oder Gummi.
Prüfen Sie folgende Punkte bei der Auswahl Ihrer eigenen Maske:
- - Sitz der Maske: sie muss gut passen. Nichts ist lästiger, als seine Maske ständig ausblasen zu müssen, weil sie schlecht sitzt. Halten Sie sich deshalb vor dem Kauf die Maske vor das Gesicht (benutzen Sie nicht das Maskenband) und saugen Sie sie durch die Nase an. Die Maske sollte nun nicht herunterfallen, wenn Sie sie los lassen. Dadurch prüfen Sie, ob die Maske dicht sitzt und von aussen keine Luft mehr eintritt.
- - Unzerbrechliches Sicherheitsglas: achten Sie auf den Hinweis "tempered"! Er weißt auf die spezielle Behandlung des Sichtglases hin, die es bruchsicherer macht. Noch sicherer aber auch teuerer sind Sichtscheiben aus Verbundglas.
- - Sie müssen sich von aussen die Nase zu halten können (dies ist notwendig für den Druckausgleich).
- - Testen Sie die Sichtweite. Wieviel können Sie mit der Maske sehen (auch nach links und rechts)?
- - Lässt sich das Maskenband sicher verstellen?
- - Als Brillenträger sollten eine Maske mit optischen Gläsern kaufen. Diese kostet zwar ca. 50-70 Euro mehr, aber versuchen Sie mal im Salzwasser eine Kontaktlinse wieder zu finden. Und Brille unter Wasser oder aufgeklebte Brillengläser vergessen Sie bitte gleich wieder!
Als Richtpreis für eine angemesse Maske können Sie mit ca. 50 Euro rechnen.
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